24h Rennen 2010

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24h Rennbericht

 

 

 

Nach turbulenten 24 Stunden hat der Werks-BMW M3 die 38. Auflage des 24-Stunden-Rennens gewonnen.

Desaster für die sieggewohnten Porsche, lange Gesichter bei Audi ( außer bei einem enorm schnellen privaten Audi TTS mit der Startnummer 133 ), strahlende Mienen dagegen bei BMW und dem privaten  Farnbacher-Team. Vor rund 200.000 begeisterten Motorsportfans an der 25,378 Kilometer langen Strecke spielten sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Dramen auf dem Nürburgring ab. Die Ereignisse überschlugen sich in schöner Regelmäßigkeit, bis endlich mit dem weißen M3 ein Sieger feststand. Der M3 lief zwar über die gesamte Renndistanz wie ein Uhrwerk, profitierte aber auch vom Pech der Konkurrenz.

Der Eifel-Marathon von Donnerstag bis Sonntag wurde auch in diesem Jahr wieder zu einem Ereignis mit gigantischem Volksfestcharakter. Trotz widriger Temperaturen, trotz Nebels und

Nieselregens, der erst im Laufe des Samstag nachließ, campierten rund um den Nürburgring die Motorsportfans in Scharen. Sie machten die Hatz durch Hatzenbach, Brünnchen, Kesselchen und Co. wieder zu einem spektakulären Ereignis.

Es ist bestimmt das schwerste Rennen der Welt auf der schwierigsten Rennstrecke. Das macht den Erfolg „unserer Audi-Truppe“ von Raeder-Motorsport ( mit den Fahrern Elmar Deegener, Jürgen Wohlfahrt, Christop Breuer und Wolfgang Haugg und dem gesamten Team)  so ungeheuer wertvoll.

Gesamtrang 15 und Klassensieg in der SP 3T und bester Fronttriebler sind ein wirklich grandioser Erfolg in der „Grünen Hölle“. 144 Runden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 152.315 wurden in einer Zeit von 23:59:33.529 bewältigt.

Wie uns Nicki Raeder erzählte, mussten noch nicht einmal die Bremsbeläge gewechselt werden; ein Beweis des hohen fahrerischen Könnens aller Fahrer. 

Nochmals größtes Lob und Anerkennung von Eueren „Rennfahrerkollegen“ Thorsten und Hartmut, die Euch Tag und Nacht „begleitet“ haben.

 

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